J-Flow Windsichter von JOEST

Als Schwerkraftsichter trennt der J-Flow schwere von leichten Teilen im Luftstrom. Eingesetzt wird er zur Nachreinigung von Metallfraktionen (ASR Aufbereitung), um Folien, Textilien, Flusen, Schaumstoff, Styropor und sonstige Leichtteile abzutrennen, ohne dabei zu viele Metalle zu verlieren. Die geeigneten Korngrößen für das Verfahren liegen zwischen 10 und 120 mm und Langteile bis 300 mm.

Kompakt und preiswert
Ein herausragendes Merkmal dieses Schwerkraftsichters ist seine kompakte Bauweise. Die Maschine ähnelt einem Container, der Raumbedarf ist vergleichsweise gering. Im Vergleich: ein Zick-Zack-Sichter nimmt das 20-fache Raumvolumen eines J-Flow Windsichters mit vergleichbaren Durchsatzleistungen ein. Der J-Flow ist nachträglich problemlos in bereits vorhandene Anlagen integrierbar. Zudem sind sowohl Montage und Inbetriebnahme als auch Bedienung und Reinigung denkbar einfach. Das alles senkt die Kosten von Investition bis Betrieb. “Exemplarisch für unseren Kunden, einen der größten Metallrecycler in

den USA, haben wir uns die Entwicklung eines kompakten Windsichters für einfache Applikationen auf die Fahnen geschrieben. Dazu haben wir den kompletten Prozess sowie wesentliche Parameter wie Luftströme oder Druck genau analysiert und intelligente neue Features entwickelt.”, so Klaus Straetmanns, Fachbereichsleiter der Sortiertechnik bei JOEST, zum Entwicklungsprozess.

Entwicklung am Anwender orientiert
Über detaillierte Anforderungsprofile der Anwender, Analysen sowie Marktstudien haben sich Vertrieb, technische Leitung und Konstruktion bei JOEST in Dülmen in enger Abstimmung mit den JOEST Kollegen in den USA ein genaues Bild der Ist-Situation gemacht und Optimierungspotenziale identifiziert.
Schnell im Fokus der Spezialisten: die Laufräder und das Gebläse, der Verschleiß vom Maschinenteilen und das Luftmengen-Druck-Verhältnis, das die Sortiergeschwindigkeit wesentlich beeinflusst.

Luftströme im Fokus –
Radialgebläse als Lösung
Ein wesentliches, neues Feature des J-Flows: Er setzt für den internen Luftkreislauf parallel geschaltete Radiallaufräder anstelle eines Querstromventilators ein wie sie bisherige Schwerkraftsichter vor allem nutzen. Der Vorteil: mehr Power für das Abtrennen von Leichtteilen bei kleineren Luftmengen – und das mit gleichbleibender Sortierqualität, auch bei Schwankungen von Materialmengen und -größen. Die Steuerung der Luftmenge je nach Produkt ist mit einem Frequenzumrichter einfach stufenlos möglich.

Über Strömungssimulationen, Messungen und Produkttests im Haus wurden weitere Optimierungen umgesetzt. So führen etwa gezielt gelenkte Luftströmungen, gerade im Materialeinlaufbereich, zu weniger Ablagerung, geringerem Verschleiß und verbesserter Zielgenauigkeit. Eine Anpassung der Luftrückführung im Auslaufbereich steigert die Verfügbarkeit der Anlage. Zudem verfügt der J-Flow über besonders viele Fenster und schafft so eine sehr gute Zugänglichkeit und Einsicht in den Prozess.

Die neue Generation der Windsichter
Der J-Flow ist schlüsselfertig und sofort einsatzbereit. Er wird als Kompaktklasse zunächst in den Arbeitsbreiten 900 mm mit zwei Gebläsen bzw. 1800 mm mit vier Gebläsen für unterschiedlich hohe Durchsatzleistungen angeboten. Weitere Zwischengrößen sind geplant.

Der neue Windsichter bietet punktgenau die Leistungen, die einfache Applikationen im Metallrecycling erfordern: er erreicht 70 % der Zielgenauigkeit des JOEST Zick-Zack-Sichters und punktet dabei durch seinen 50 % geringeren Preis-Vorteil, die dem J-Flow auf Sicht auch andere Einsatzbereiche eröffnen könnten, wie etwa Ersatzbrennstoffe.

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Osteraktion 2024 🐣

Die Osterferien stehen vor der Tür und unser #JOESTeam hatte Besuch vom Osterhasen! Wir verabschieden schon einige Mitarbeitende in den Osterurlaub und wünschen allen eine sonnige Osterzeit.

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Happy Weltfrauentag!

Happy Weltfrauentag!
Wir möchten besonders heute allen Frauen danken!
Mit frischen bunten Primeln zaubert unser Betriebsrat in Zusammenarbeit mit der IG Metall den Frauen aus dem #JOESTeam ein Lächeln ins Gesicht!

PRIMÄRE ROHSTOFFE

Halbzeit erreicht!

Bei unserem langjährigen Kunden, der Firma Dyckerhoff, haben wir nun im 4. Jahr infolge JOEST Rohrförderer an zwei Sternverteilern zur Silobeschickung während der Winterrevision getauscht und somit die Halbzeit des Gesamtprojektes erreicht.
Insgesamt wurden bereits 8 der insgesamt 16 Maschinen ersetzt und durch wesentliche Verbesserungen hinsichtlich Antriebssystem und Abdichtungen ergänzt. 💪 Zudem wurde von Anfang an auf Instandhaltungsaspekte geachtet: Unwuchtmotoren, Steuerungen, Federn, Kompensatoren und Schleißauskleidungen sind für jede Maschine je Sternverteiler gleichermaßen verwendbar.

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MOGENSEN Website

Wir freuen uns, endlich den Start unserer neuen Website bekannt geben zu können! Informieren Sie sich über unsere Lösungen im Bereich Schüttguthandling! Entdecken Sie jetzt unser Portfolio und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Effizienz steigern

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